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| Blick aus dem Zugfenster auf der Höhe von Brienz GR: Der Bergsturz bewirkt, dass die Bahn in diesem Abschnitt langsamer fahren muss.
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Diese Woche gabs Medienberichte, 
zum Beispiel im "Blick", über ein Pünktlichkeitsproblem der Rhätischen Bahn. Auf deren Paradelinie von Chur via Albulagebiet ins Oberengadin waren seit Juli über 100 Züge so verspätet, dass sie kurz vor St. Moritz in Samedan vorzeitig gewendet werden mussten. Ärgerlich für die vielen Reisenden, die mit Feriengepäck und Kindern umzusteigen hatten. Auch fehlte die Zeit für eine Reinigung der Kompositionen, die von Samedan wieder nach Chur fuhren. Bei der Rhätischen Bahn sagt man, man könne den Unmut nachvollziehen. Was immer gut klingt und wenig bedeutet. Gute Gründe für die Verspätung gibt es durchaus: Baustellen auf der Strecke und eine Temporeduktion im Abschnitt bei Brienz, wo der Hang dauerrutscht.
Apropos Albulalinie Chur–St. Moritz: Ab Montag bis Mitte November ist sie zwischen Bergün und Preda ganz gesperrt. Bauarbeiten. In die Region von St. Moritz gelangt man in dieser Zeit über die Vereinalinie: Landquart–Klosters–Vereinatunnel–Sagliains–St. Moritz.
 
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