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Martini-Sommer 2011 im Toggenburg. |
Was haben wir seit Wochen für ein Prachtswetter! Die Meteorologen nennen es
Martini-Sommer - womit wir wieder beim Heiligen Martin von Tours wären, dessen Leben ich hier kürzlich
referierte. Die Legende behauptet nämlich, dass diese späte, novemberliche Wärmeperiode ein erstes Mal eintrat, nachdem der Bischof im Jahre 397 auf Klostervisite plötzlich verstorben war. Der Leichnam wurde per Barke auf der Loire spediert, an deren Ufern es zum Vegetationswunder kam: Bäume begannen zu blühen, das Gras schlug aus. Sankt Martin, Wettermacher!
So. Weil auch heute wieder Sonne verheissen ist, schnüre ich jetzt die Wanderschuhe. Wir gehen auf eine Alp mit Wirtschaft in der Napfgegend. Mehr zur Route demnächst.
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