Gesamtzahl der Seitenaufrufe

Mittwoch, 9. November 2011

Widmers Wahnsinn

Gestern in Graubünden: Usser Praden zeigt sich.
Man muss wohl ein bisschen besessen sein, um morgens um 4 Uhr 45 vergnügt aus dem Bett zu hüpfen, den Rucksack zu packen und durch die stockdunkle Nacht mit der Vorortsbahn zum Hauptbahnhof zu zuckeln, um sich dort einen Zug auszusuchen - Wanderfahrt ins Blaue. Genau das tat ich gestern. Ich wählte Chur, fuhr weiter nach Churwalden, stieg aus. Danach wanderte ich in fünfeinhalb Gehstunden über diverse Alpen und Töbel nach Praden und Tschiertschen und weiter via Molinis zur Station St. Peter/Molinis. Und was tat ich am Ende, während ich auf den Zug wartete? Ich machte mir anhand des Wegweisers Notizen für weitere Touren in der Gegend. Bin ich besessen? Ich glaube schon. Aber es macht Spass.

2 Kommentare:

  1. Dies ist eine gesunde Besessenheit! - Es gab mal einen Formel 1 - Fahrer, der sagte am Ende seiner Karriere: "Ich habe es satt, sinnlos im Kreis herum zu fahren." Vielleicht schaut jener Oesterreicher heute sein Land ebenfalls zu Fuss an - ich weiss es nicht.
    Dank Deiner gesunden Besessenheit haben wir interessante, bebilderte Wanderreportagen frei Haus! - Dankeschön.
    Ubo

    AntwortenLöschen
  2. Annemarie Saladin9. November 2011 um 08:34

    Lieber Thomas,

    klar bist Du besessen!

    Frühmorgens alleine loszuziehen mit der Aussicht auf einen Wandertag ist meiner Meinung nach die schönste Besessenheit die es gibt!

    Herzlichst

    Annemarie

    AntwortenLöschen