Okay, das Foto ist nicht berauschend. Aber der Anlass wars. Am Sonntag abend trafen wir - mein Fähnlein Fieselschweif - uns zum Weihnachtsessen. Ausnahmsweise nicht am Schluss einer Wanderung, sondern abgekoppelt vom samstäglichen Gehen; man kam in Halbschuhen und Jeans, ohne Rucksack und ohne Stöcke. Wanderfreundin R. hatte für den Anlass freundlicherweise ihre splendide Wohnung in der Zürcher Altstadt nah beim Grossmünster zur Verfügung gestellt. Das Buffet, bestückt mit den Zuwendungen von uns allen, bog sich: P. hatte aus Israel kiloweise Hummuz importiert, A. brachte selbstgemachte Hühnerleberpastete, C. kam mit einem grandiosen Braten, und R. selber steuerte einen Lachs bei von einem befreundeten Wildfischer aus Alaska. Raclette gabs auch. Und zum Dessert hatten wir 14 Leute die Auswahl zwischen Kuchen, Fruchtsalat, Schoggimousse, einem speziellen vollfetten Tilsiter. Und und und. Als ich heimging, wähnte ich, ich sei so schwer, dass das Altstadtpflaster unter meinen Füssen nachgebe; elephant man walking. Aber toll wars.
PS: Der angekündigte Post über ein besonderes Café in Ötlingen kommt morgen.
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