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Inka-Szene im Café Inka in Ötlingen, das zu Weil am Rhein (D) gehört. |
Das Café
Inka im reizvollen Markgräfler Winzerdorf
Ötlingen vor den Toren Basels war voll, als wir am
Samstag ankamen. Wir mussten leeren Bauches von dannen ziehen. Immerhin gelang es mir, einen Blick auf die berühmte Tapete zu werfen, wegen der es das Café überhaupt gibt. 1819 wurde sie gedruckt, in Paris, aufgrund eines Romans; sie stellt Szenen aus dem Inkaleben nach, dem sich der Roman widmet. Ein Exemplar der Tapete gelangte nach Deutschland, schmückte die Wohnung eines Ötlingers, wurde dabei nicht allzu lieb behandelt: Nagellöcher* et cetera... In unserer Neuzeit realisierte man die kulturhistorische Bedeutung der Inka-Tapete, restaurierte sie - noch in der alten BRD - für 600 000 Mark und richtete ein Café ein, auf dass die
Öffentlichkeit sie geniesse.
* Mein perfides Rechtschreibprogramm wollte partout aus Nagellöcher "Nagelöcher" machen. Man muss ihm auf die Finger schauen, die es nicht hat.
Weil es für den Blogger nichts zu nagen gab, hat das Schreibprogramm mit den Augen, die es nicht hat, das Nageloch gesehen.
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