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Hier wohnt ein Hedgefundler: Schloss Sonnenberg im Thurgau. |
Die letzte Wanderung des Jahres am Samstag von Aadorf nach Frauenfeld gelang von A bis Z. Hier ein paar starke Momente:
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Schafidyll bei Aawangen mit den Heiligabendtierli. |
- Wir sahen bei Aawangen neugeborene Schäfchen. Die Bauernfamilie, die sie versorgte, sagte uns, die Flauschbabys seien exakt an Heiligabend auf die Welt geboren.
- Wir bestiegen den Sonnenberg über Stettfurt - aus der Nähe ein echter Berg! - und hatten eine gewaltige Aussicht zum Säntis und den Churfirsten.
- Schloss Sonnenberg machte uns Eindruck. Es gehört dem österreichischen Investor Christian Baha, dem wiederum gut 500 Millionen Euro gehören. Oder gehörten; man weiss ja, wie volatil das Hedge-Fund-Business ist.
- Wir assen gut im Restaurant Freudenberg, einer gemütlichen Bauernwirtschaft auf dem Plateau über Stettfurt, die ich allen Wanderern wärmstens empfehle.
- A propos Wärme: Am frühen Nachmittag wurde die Sonne intensiv. Wir kamen zu jener Dosis Lux, die man im Winter einfach benötigt - Lichtdrogensucht!
- Dreiviertel Stunden vor Frauenfeld begrüsste mich ein Wanderer mit Namen. Herr N. stellte sich als Leser dieses Blogs und meiner Kolumnen heraus. Ich freute mich über die Begegnung.
Route: Aadorf - ARA Aatal - Aawangen - Matzingen - Stettfurt - Schloss Sonnenberg - Freudenberg - Chöll - Dingenhart - Waldegg - Stählibuck - Mühletobel - Frauenfeld. Fünf Stunden Gehzeit.
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Der Säntis (links) und die Churfirsten vom Sonnenberg aus. |
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