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Montag, 12. Dezember 2016

Dezemberlicht

Nach dem Mitttagessen auf der Egg oberhalb Krinau.
Rückblick auf Krinau.
Wienerschnitzel. Tiroler Gröstl. Marillenknödel. Marillenschnaps. Und ein Zweigelt. Der Zmittag am Samstag mittag in Krinau, einem reizend abgelegenen Dorf in einem Seitental der Thur unterhalb der Chrüzegg, war wunderbar - und ja, im Rössli wirten seit kurzem Österreicher. Viel berauschender, betörender, berückender noch als das Essen war auf unserer dreistündigen Krinau-Wanderung (hinauf von Dietfurt via Kengelbach und Sedelberg, hinab via Egg und Mösli) die Landschaft. Genauer gesagt: ihre Beleuchtung durch das flach einfallende Dezemberlicht, das jeden Kuhtritt in den steilen Hängen und jedes Steinchen und jedes vor dem Winter zitternde Grashälmchen einzeln akzentuierte und verzauberte. Fotografisch war ich dem nicht gewachsen, aber der Tag wird in meinem Kopf bleiben.
Weiter unten Richtung Lichtensteig.

1 Kommentar:

  1. Im Spätherbst und im Winter ist das Licht zum Fotographieren ein Wahnsinn! Die Kontraste sind ausgezeichnet, doch alles andere als leicht gut wider zu geben.
    Ein sehr schöner Bericht, wie immer sehr anregend, da möchte man auch gerne im Winter wandern gehen.

    Oliver

    Von : http://olivermaerk.blogspot.com

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