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Blick von St. Peter und Paul auf Willisau. |
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Der Glockenstuhl im Turmdach. |
Ich mache diese Woche eine Reportage über Willisau. Vorgestern Montag bestiegen ich und der Fotograf mit einer Führerin den Turm der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Nach der Fertigstellung im Jahr 1929 wollte der Pfarrer den Turm wieder abbrechen und schimpfte ihn "Kupferwarze"; heutzutage nennen ihn die Einheimischen mit einiger Liebe so. Der Blick aus 35 Metern Höhe auf das historische Städtchen zu unseren Füssen war toll. Froh waren wir, dass die Wetterglocke nicht grad schlug, das über 400-jährige Ding ist bei einem Gewicht von über drei Tonnen ein Monstrum. Es wird bis heute in Gang gesetzt, wenn es vom Napf her gelb oder schwarz kommt – angeblich kann die Wetterglocke von Willisau mit ihrem mächtigen Schall gar die Gewitter
abdrängen.
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St. Peter und Paul mit der "Kupferwarze". |
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