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Also er hat Schnee. Der Ortstock, der
Hausberg von Braunwald GL.
(Wikicommons/ Felix Günther) |
Braunwald. Der Name passt immer besser, der Glarner Skiort bleibt in den letzten Jahren vermehrt auch im Winter schneelos. Im Tagi gab es eben eine Reportage aus dem Dorf, dessen Pisten exakt im Problembereich liegen zwischen 1260 und 1900 Metern über Meer; in diesen Lagen schneite es in den letzten Jahren weniger oft als früher. Was tun? Die örtlichen Touristiker sind dran. Zur Debatte steht etwa eine Verlängerung der Standseilbahn, die Braunwald vom Tal der Linth erschliesst, bis hinauf zum Hüttenberg, so dass die Skifahrer schneller mit Skifahren anfangen könnten. Aber was das kostet! Und würde der Skibetrieb deswegen denn wirklich besser rentieren - den Klimawandel kann man mit derlei Effizienz-Verbesserungs-Szenarien ja nicht stoppen. Aber nun fertig referiert, hier geht es zur
Reportage über ein Dorf im Wandel.
P.S. Historisch gesehen kommt der Name Braunwald von "Brunnwald", eine Anspielung auf den Quellreichtum der Gegend.
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