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Freitag, 3. Februar 2017

Karma gemäss Betty

Hummus, das sind gekochte und pürierte Kichererbsen, zu denen man Zitronensaft und Olivenöl und Knoblauch gibt, die Rezepte variieren. Längst hat die nahöstliche Speise die Welt erobert. Allerdings ist es hierzulande nicht leicht, abseits türkischer und arabischer Restaurants zu gutem Hummus zu kommen, wenn man ihn nicht selber kocht. Der von Betty Bossi im Coop ist okay, er ist allerdings nicht richtig cremig. Was ich wirklich kurios finde: dass auf der Verpackung «Karma» steht. So heisst die Vegi-Linie von Coop. Die Kombination der zwei Wörter ist ein ziemlicher Clash of Civilizations von Indien und Arabien. Tipps, wo es in Zürich besseren Hummus zu kaufen gibt, nehme ich übrigens gern entgegen.

P.S. Karma heisst: Jede Tat hat eine Folge. Aber nicht unbedingt im gleichen Leben. Wenn ich weiterhin unachtsam jeden Monat einen Regenwurm flachtrample, werde ich eventuell im nächsten Leben als Kakerlake wiedergeboren. Ich will in Zukunft noch mehr auf den Boden schauen beim Wandern.

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