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Freitag, 10. Februar 2017

Zu den Nothelfern

Im Zirkelsgraben.

Von Wünnewil nach Heitenried braucht man auf dem Wanderweg 2 1/2 Stunden. Wir waren am Mittwoch knapp vier Stunden zugange, was zum einen mit dem nassen Schnee zusammenhing, der jeden Schritt bremste. Und zum anderen damit, dass wir nicht die Direttissima gingen. Ausgesucht hatte die Route Heinz, der Grossvater von Julien. Über die beiden habe ich vor längerem kolumniert, jetzt waren wir auf Wunsch von Julien, der mittlerweile 13 Jahre alt ist, wieder zusammen unterwegs. Die Route führte uns nach Dietisberg, wo wir die Glocke der Kapelle läuteten. Hinab via Buchholz in den Zirkelsgraben, der in der kalten Jahreszeit verlassener und idyllischer nicht daliegen könnte.Via Breitenried und Wildbach nach Selgiswil zur Kapelle der 14-Nothelfer, deren Namen ich gelegentlich auswendig lernen will; so etwas steht auch einem Reformierten gut an. Schliesslich stiegen wir auf zum Magdalenawald und steil ab zur - im Blog gestern erwähnten - Magdalenakapelle. Sie begeisterte uns vollends, und wir zogen ein zweites Mal an diesem Tag an einem Seil und brachten so auch diese Glocke zum Klingen. Am Ende der Wanderung stand die absurd riesige neogotische Kirche von Heitenried. Nein, nicht ganz; der wirkliche Abschluss der Wanderung, die mir nasse Füsse bescherte: Das war das St. Michael, wo es ein Bier für uns gab. Nein, nicht für Julien, der hatte ein Fanta.
Tiere im Freiburgischen.

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