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Kilchberg, der Kirchhof: Ein Marmor-Obelisk erinnert an C. F. Meyer. Hinten die Felsenegg.
Die Grabplatten im Boden sind Meyers Gattin Luise und beider Tochter Camilla gewidmet. |
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Meyer-Büste im Museum. |
Derzeit bin ich daran, sämtliche Novellen des Zürcher Dichters Conrad Ferdinand Meyer zu lesen - süffige Ware. Eine Visite in Kilchberg drängte sich in diesem Zusammenhang auf. Dort lebte Meyer ab 1877 mit seiner Frau Luise, die er zwei Jahre zuvor geehelicht hatte, im Gut "Auf Brunnen". Heute ist im Haus das
Ortsmuseum untergebracht, zu dem im Erdgeschoss die Meyer-Räume zählen, das Arbeitszimmer etwa mit dem Schreibtisch, am dem Meyer so einiges geschrieben hat, das bleibt. Vor einigen Tagen stattete ich dem Museum einen Besuch ab. Danach stieg ich zur nahen Kirche hinauf und ging zum Meyerschen
Grabmal, einem Obelisken; an dessen Fuss erinnern zwei Tafeln an Meyers Gattin und die gemeinsame Tochter Camilla.
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An diesem Tisch schrieb er. |
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