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Wendelinskapelle Sarmenstorf: Der Felsen ... |
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... hat sich durch die Wand ins Innere gefressen. Quasi. |
Meine Rundtour ab Sarmenstorf am Mittwoch: total ergiebig mit immer neuen Attraktionen am Weg. Zuerst für die, die die dreistündige Wanderung nachvollziehen wollen, deren Stationen: Pfarrkirche Sarmenstorf - Wendelinskapelle - Zigiholz - Heidenhübelstein - Römische Villa - Bettwil, Kirche - Fahrwangen, Bärenplatz - Flurenweg - Sarmenstorf, Fahrwangerstrasse (Bus). Hier die drei Dinge, die mir am meisten Eindruck machten:
- Die Wendelinskapelle sieht aus, als hätte ein riesiger Findling die eine Wand durchgefressen. Eine Art Steintumor am Werk. Natürlich ist es umgekehrt. Die Kapelle schluckte jene Hälfte des Findlings, die ihr im Weg stand. Welche Legende das Kirchlein umrankt, kann man hier nachlesen.
- Im Zigiholz gibt es steinzeitliche Hügelgräber. Grabhügel benennt man auch mit dem lateinischen Wort "tumulus" - um weniger zu frieren, blödelte ich im Wald mit mir selber, was das Zeug hielt. Im Zigiholz kam mir der Slogan in den Sinn: "Für jede Tumulus/ gets hüt im Migros Cumulus."
- Eindrücklich auch die römische Villa im Sarmenstorfer Waldstück Murimooshau. Ein Teil des Traktes wurde von den Ausgräbern konserviert, darüber errichtete man ein Schutzdach. An diesem hingen Eiszapfen. Ich dachte: "Heizt mal das Wasser auf, edle Römer, ich will heiss baden."
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