Das Seeland vom Mont Vully aus. (Pymouss/Pymouss) |
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Donnerstag, 20. Dezember 2018
Tief gesunken
Zwei historische Juragewässerkorrektionen entsumpften das Berner Seeland und allgemein das Drei-Seen-Land. Vormaliger Morastboden wurde bebaubar, seither gedeiht auf der Riesenfläche ein guter Teil unseres inländischen Gemüses. Was ich nicht wusste und letzte Woche in der NZZ las: Das Seeland hat sich durch die Eingriffe ein neues Problem zugezogen. Der Torf verkrümelt, wenn er zu wenig Wasser bekommt, er schrumpft, so dass sich der Grund pro Jahr im Millimeter- bis Zentimeterbereich absenkt, bereits liegen manche Felder tiefer als die befestigten Wege. Und darum verlangen Akteure aus der Gegend eine dritte Korrektion, die der Region in gemässigter Form wieder mehr Wasser zuführen soll. Auch von Erdaufschüttungen ist die Rede. Das Vorhaben ist allerdings umstritten. Den Artikel kann man hier lesen.
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