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Lebensfreude auf der Harder-Kulm-Aussichtsplattform. |
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Das HK-Restaurant. |
Mehr als drei Stunden keine Menschen. Dafür das Tosen des Lombachs. Knabenkraut noch und noch auf der Sumpfwiese unter dem Luegibodenblock. Und brutal hohe Tritte im steilen Wald: Das sind Eindrücke von unserer Wanderung gestern von Habkern via Luegiboden nach
Harder Kulm. Als wir oben ankamen, wurde alles auf einen Schlag anders. Lauter. Aber auch bunter mit asiatischen Damen fortgeschrittenen Alters, die exaltierte Hüte trugen, mit amerikanischen Teenagern, die sich Bier aus hohen Humpen zuführten, mit dudelnder Ländlermusik - Harder Kulm ist Berner Oberländer Tourismusland. Wir assen im Restaurant gut, genossen den Blick auf Jungfrau & Co., fuhren inmitten einer riesigen Gruppe von Japanern nieder nach Interlaken Ost und fanden, dass der Kontrast von einsam und geschäftig-trubelig diese Route umso interessanter macht.
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Wenn das die Turnschuhtouristen wüssten: eine Stunde zuvor im mühevollen Aufstieg. |
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