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An solchen Stellen geht man als Wanderer mit Vorteil zügig. |
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Das Netz schützt gegen stürzendes Kleingeröll. |
Wie lange es diesen Wanderweg wohl noch gibt? Darüber rätselten wir am Samstag zwischen Weesen und Quinten. 1500 Höhenmeter beträgt das Gefälle zwischen den Churfirsten und der Fussroute unten am und über dem Walensee. Schon das erste Stück auf dem Fahrsträsschen von Weesen nach Betlis ist steinschlaggefährdet, Schilder zeigen es an. Diesen
Juni brach Geröll aus einer Wand und ging unmittelbar vor einer wandernden Familie nieder; 2014 war eine Frau von einem Stein getroffen worden. Und letztes Jahr verschüttete ein Felssturz weiter östlich im Gebiet Seerenwald den Wanderpfad im coupierten Gelände, wonach dieser ein paar Wochen lang geschlossen war. Wir sahen die Schäden, während wir auf Quinten zuhielten. An einem Ort gibt es gar einen Fussgänger-Tunnel, der nach dem Felssturz eingerichtet wurde. Wie lange es diesen Wanderweg wohl noch gibt? Der Hang unter den hohen Bergen ist wunderschön. Leider birgt er Gefahr.
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Neu erstellter Tunnel im Rutschgebiet des letzten Jahres. |
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