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Rinder? Teddybären? |
Am Dienstag gingen wir von Stein im Toggenburg hinauf zum
Risipass, hielten hinab ins Luterental nach Lutertannen und stiegen ein zweites Mal auf zur Schwägalp. 4 1/2 Stunden dauerte das, wir machten 1000 Meter aufwärts und 500 abwärts. Streckenweise waberte Nebel, ich war froh, die Gegend gut zu kennen und also um die Wucht und Imposanz der Säntiswand zu wissen, die wir vor Augen hatten, ohne sie zu sehen. Was wir mochten: die Schönheit im Kleinen, das Knabenkraut mancherorts zum Beispiel. Was wir hingegen beklemmend fanden: die Spuren des Lawinenwinters allenthalben. Auf der Schwägalp, die im Januar besonders
heimgesucht worden war, querten wir den letzten vorhandenen Lawinenkegel. Zuvor, weiter oben, waren wir an Pfosten mit Wanderwegweisern vorbeigekommen, denen die Schneemassen bös zugesetzt hatten.
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Stein SG, unser Startort. Wir bekamen vorerst noch etwas Sonne geschenkt. |
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Der Speer wird von dreisten Nebelschwaden belagert. |
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