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Der Aufstieg aus dem Eital nach Wenslingen hatte es in sich. |
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Entrecôte vom Limousin-Rind,
Spargeln und Kartoffeln im
Jägerstübli Anwil. Seeehr gut. |
Kann der Mensch etwas für seinen Wandertrieb? Wir schämten uns fast ein wenig, als wir gegen halb sieben Uhr abends am Bahnhof Aarau einliefen, derart exzessiv waren wir gewandert. Die Route*: Von Gelterkinden nach Anwil und weiter via Salhöhe nach Aarau; 8.20 h Gehzeit, fast 1000 Meter hinauf und wieder hinab, über 30 Kilometer Distanz, drei Kantone. Und bei alledem hatten wir Spass: gequält, erzwungen, durchlitten war hier gar nichts (nun ja, abgesehen vom steilen Aufstieg aus dem Eital nach Wenslingen unter fast alpinen Verhältnissen durch eine enge Klamm). Purer Genuss auch das Essen im
Jägerstübli in Anwil; die kochen toll, wir hatten Dinge wie Bärlauchbratwurst, Entrecôte vom Limousinrind, Lachs und Spargel. Was für ein Samstag. Müssen wir uns schämen. Nein!
* Gelterkinden Bahnhof - Thürnerfluh - Gelterkinder Berg - Rünenberg - Eital - Wenslingen - Leimenhof - Talweiher der Ergolz - Anwil - Egg - Sennhof - Nesselgraben - Salhöhe - Weg Richtung Wasserfluh bis Höhe Hard - weglos hinab nach Hard - Brunnenberg - Buechwald - Alpenzeiger - Aarau Bahnhof.
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Atemberaubend: Gratweg zwischen Salhöhe und Wasserfluh. |
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Müde Schuhe auf dem Heimweg von Aarau nach Zürich. |
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