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Hurra, jetzt gibts Zmittag. Und zwar im Kehrichtheizkraftwerk Hagenholz. |
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Helm ab vor der Kantine. | | . |
War eine tolle Tour gestern. Wir zogen von Stettbach hinab zum Neugut und an die Glatt, hielten hinüber nach Schwamendingen und weiter nach Leutschenbach zum Glattpark, setzten durch das Fernsehstudio-Areal fort nach Oerlikon und Neuaffoltern, eroberten uns die ETH auf dem Hönggerberg und stiegen ab via die Kirche von Höngg zum Bahnhof Altstetten. Wir sahen enorm viel: Neubauviertel mit tausenden furchterregend modernen Wohnungen. Denkmalgeschützte Arbeiterhäuser des 19. Jahrhunderts. Gargantueske Neoparks, deren Planer die schattenspendenden Bäume vergessen haben. Trostlose und frohe Spielplätze. Genossenschaftswohnungen und eine Gartenstadt. Lauschige Einfamilienhäuschen mit Gartenzwergen. Und schliesslich das Postkartenidyll der Kirche Höngg mit einem Rebhang hoch über der tiefblauen Limmat. So dichtbepackt war die Wanderung, dass die 15 Wegkilometer mehr als fünf Gehstunden verschlangen; man musste halt dauernd innehalten und schauen. Witzig war das Mittagessen. Spontan kehrten wir in der Kantine* des Zürcher Kehrichtheizkraftwerks
Hagenholz ein; das Essen im "El Fuego" war günstig und sehr okay und der Blick von der Dachterrasse toll. Alles weitere in meiner Kolumne. Wann? Bald! Ah ja, etwas habe ich vergessen: Wir wanderten in drei Gemeinden: Zürich, Dübendorf und Wallisellen.
* Jaja, liebe Sprachmeliorierer, ich weiss, man soll nicht mehr "Kantine" sagen, sondern "Personalrestaurant". Aber Kantine macht viel mehr Spass. Kantine, Kantine, Kantine.
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So bescheiden ass der Widmer gestern: Suppe und dreierlei Salat. |
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