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Jesus vor Pontius Pilatus. Um 1500 gemalt
von Sigmund Holbein. (Wikicommons) |
Karfreitag und Ostern stehen bevor. Aus diesem Anlass gibt es heute im "Tages-Anzeiger" von mir eine
Seite über Pontius Pilatus. Eine Lebensbeschreibung. Wobei man gar nicht soviel weiss: Der Mann taucht 26 nach Christus in der Geschichte auf, als er zum Präfekten von Judäa ernannt wird. Eine Dekade später, im Jahr 37, verliert sich seine Spur in Rom wieder. Die Kreuzigung Jesu im Jahre 30 dürfte aus der Sicht des Pontius Pilatus im Übrigen keine grosse Sache gewesen sein, courant normal sozusagen - Jesus war einer von vielen jüdischen Aufwieglern und Sozialrebellen der damaligen Epoche.
Und was hat das mit Wandern zu tun? Ha! Natürlich kommt im Text auch unser Berg Pilatus vor, an dem einst der untote Pilatus umging; so glaubten es die Menschen des Mittelalters.
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