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Montag, 10. Februar 2020

Raureif, Kirchen und Thaifood

Blick zurück nah Rotkreuz auf den Pilatus (links).
Es ist Fasnacht im Zugerland.
Noch einmal war ich am Samstag allein unterwegs. Dem Grüpplein hatte ich abgesagt, weil erstens für Freitagabend das Weihnachtsessen der "Schweizer Familie"-Redaktion anstand und ich nicht wusste, wann ich ins Bett kommen würde. Und zweitens traute ich meinen Brönchlein (liebevoll für "Bronchien") immer noch nicht ganz. Nun, jedenfalls ging ich dann doch auf Wanderschaft, startete morgens in Rotkreuz - Raureif auf den Feldern - und war am Mittag in Knonau, wo ich im Restaurant Freihof ein scharfes Pouletgericht ass, hervorragend, die haben grad Thai-Wochen. Dazwischen genoss ich die Kirchen, Kapellen, Bildstöcke am Weg, blickte immer wieder mal zurück auf den Pilatus in meinem Rücken und erfreute mich daran, wie sich die Wiesen und Äcker allmählich aus dem Frost lösten. Das Einzige, das ich an der Route zu bemängeln habe: viel Hartbelag. Gut die Hälfte ging ich auf Asphalt. Ich denke, das ist das Problem Nummer eins des Wanderns in der Schweiz.
Wart, Gemeinde Hünenberg: St. Wolfgang, Spätgotik auf dem Lande.

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