|
Welches Trio hier wohl sitzen durfte? In der Kirche Versam. Unten die Kirche. |
- Bahnhof Versam-Safien
- flussaufwärts bis Isla
- den Steilhang hinauf nach Carrera
- via Erlawisli zur Kiesgrube Bergli
- in einem grossen U durch den Lengwald unter Missachtung der Direttissima nach Versam
- Bergli, ab hier die Direttissima
- Hüschera
- Versam
- Versam, Kirche
- Versam
- Aleschg
- namenloser Aussichtspunkt, 907 m
- Islaplanggen
- Chrummwag
- Bahnhof Versam-Safien (4 1/2 h, je 660 Meter auf- und abwärts).
Uff. Es wirkt immer ein bisschen unkreativ, einen Blogeintrag mit Wegangaben zu beschweren. Ich tue es trotzdem, weil ich denke, dass vielleicht jemand inspiriert wird und die betreffende Route nachwandern will. Was ich in diesem Fall besonders empfehlen kann. Das Schauspiel der Ruinaulta-Schlucht ist faszinierend, wie ich gestern mit Fotos zu belegen versuchte. Auch an anderen Dingen hatten wir, Wanderfreund Peider und ich, am Mittwoch Freude. Am stillen Dörflein Carrera etwa mit dem grossen, flachen Dorfbrunnen. Versams kleine
Kirche aus dem Jahre 1710 gefiel uns ebenfalls, sie ist aus dem Geist der reformierten Walser erbaut, also betont schlicht. Zudem leisteten wir uns nach Versam einen Abstecher zu einem Aussichtspunkt, der auf der Karte keinen Namen trägt, aber immerhin mit der Höhe markiert ist. Man blickt von einer Felskanzel im Lärchenwald direkt ins unwegsame Tobel der Rabiusa. Sie heisst nicht umsonst so. "Rabiusa" hängt mit lateinisch "rabies" gleich Wut zusammen. Die
Rabiusa, das Gewässer des Safientals, das bei Versam in den Vorderrhein mündet, ist ein Wutfluss. Kein Wunder, hält das Gros der Siedlungen im Tal Abstand zu ihr.
|
Mann am Abgrund. Unten das Tobel der Rabiusa. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen