Sie sind überall, diese Innerrhoder Kapellen - in den Wiesen, im Wald, im Zentrum des Hauptortes Appenzell und rundum inmitten hässlicher Neubauten. Elf Kapellen lernte ich kennen, als ich am Dienstag den
Appenzeller Kapellenweg absolvierte. Eine ungefähr vierstündige Unternehmung war das. Etwa die Hälfte der Gotteshüsli war freilich verschlossen. Durchs Gitter ins Innere zu linsen, brachte nicht viel, denn drinnen wars schummrig. Und so rate ich allen, die sich auch auf den Weg begeben möchten, der durch die grüne Landschaft führt und auf dem Hügel der
Burgruine Clanx kulminiert, die bis zu ihrer Erstürmung und Schleifung durch die Bauern den St. Galler Äbten gehörte: Taschenlampe mitnehmen!
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