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Kurz nach der Ankunft auf dem Stockberg. |
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Das Astschleppen hätte ich mir sparen können.
Oben lag an der Grillstelle gutes Holz parat. |
Am Samstag bestiegen wir den
Stockberg. Nicht den von Nesslau im Toggenburg, sondern seinen Schwyzer Namensvetter, eine grüne Kuppe hoch über dem Zürichsee. Der Aufstieg über gut 800 Höhenmeter von Schübelbach-Gutenbrunnen aus durch den Chälenwald und via Tostel war in der sommerlichen Wärme schweisstreibend. Und der Abstieg in der Direttissima hinab nach Siebnen, wieder 800 Höhenmeter, war im ersten Teil bis Mettlen extrem steil - ein Knietest. Auf dem Stockberg rasteten wir zwei Stunden. Wir liebten das Panorama mit dem noch tief verschneiten Fluebrig, dem bereits aperen Grossen Aubrig sowie seinem Bruder, dem Kleinen Aubrig, mit dem Mutteristock, dem Wageten und der ganzen Zürcher Oberländer Hügelkette samt dem Bachtel in der Mitte. Auch assen wir auf dem Gipfel gut. Wir starteten mit spanischem Schinken und Melone. Grillierten dann auf der perfekt in den Fels gepassten Feuerstelle Würste aller Art. Und tranken Rotwein. So war die Stockberg-Unternehmung eine perfekte Mischung aus Anstrengung und Genuss.
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Frau G. im Steilhang unter dem Gipfel. |
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Blick von unserem Berg auf den Zürichsee mit dem Seedamm. |
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