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Unser Ziel (vorn rechts): der Crest dil Cut. |
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Ich weiss nicht, wie dünn sich die auf dem Heinzenberg
den normalen Wanderer vorstellen. Sehr dünn jedenfalls. |
Wieder einmal ist es passiert. Ich ging gestern frühmorgens um 5 Uhr 40 aus dem Haus. Und ich kam um 6 Uhr abends wieder zuhause an und war ein vollkommen anderer. Entspannt, zufrieden, voll im Jetzt - das Gegenteil meiner selbst am Vortag. Die Unternehmung, die das vollbrachte: Wir stiegen zum Grat des
Heinzenbergs auf, der das Domleschg vom Safiental trennt. Knapp überschritten wir die 2000-Meter-Grenze. Erstaunlicherweise - es ist erst Mai - war da kein Schnee mehr.
Kochscher Enzian und
Alpen-Stiefmütterchen schmückten in Fülle die Matten. Von unserem Gipfel des Tages, dem
Crest dil Cut, "Hahnenkamm" zu Deutsch, hatten wir eine unglaubliche Fernsicht. Andere Wanderer hatte es keine, die Alpen waren noch verlassen, der Berg gehörte uns allein. Kein Wunder, kam ich als verwandelter Mensch zuhause an. Wieder einmal.
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Genuss nach dem Genuss: Wurstauswahl im Denner in Rhäzüns,
wo unsere Heinzenberg-Tour endete. |
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