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Kölliken, die Deponiehülle im Jahr 2008. (Foto: Badener/Wikicommons)
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Die Fläche ist so gross wie zehn Fussballfelder. Die sie überspannende Halle war entsprechend monumental. Mittlerweile ist der Erdgrund saniert, die Schutzhülle abgebaut, die Massnahmen
kosteten übrigens rund 900 Millionen Franken. In Kölliken im Aargau debattiert man zurzeit, wie es mit mit dem Areal der ehemaligen Sondermülldeponie weitergehen soll, das derzeit einer Wüste gleicht: alles braun. Die Idee Bauland steht nicht zur Debatte. Hingegen die Frage, wie viel Land der Landwirtschaft zugeschlagen werden soll und wie viel unter Naturschutz gestellt. Darüber las ich online bei srf.ch eben einen
Artikel. Und während ich ihn las, dachte ich, dass ich persönlich jetzt keine Kartoffeln kaufen würde, die diesem Gelände entstammen. Auch wenn das möglicherweise irrational ist und die Rösti munden würde.
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