Es gibt nichts, was einen Text so wirksam kaputtmacht wie zu viele Adjektive, die dann auch noch erwartbar sind. Abgeschmackt. Oder gar kontraproduktiv: Preist mir ein Werbemensch "saubere Seen" an, meldet sich in mir ein ungutes Gefühl, weil ich daran erinnert werde, dass es auch unsaubere Seen gibt. Liebe SBB, sag doch bitte dem Texter deines neusten Newsletters (am Donnerstag mir zugegangen), dass er oder sie sich beim Schreiben etwas mehr überlegen soll. Und mal eine Stillehre in die Hand nehmen. Und das Kapitel "Das Adjektiv" lesen. Ich wäre dankbar.
Hier ein Screenshot.
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