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Kurz vor Wanderschluss bei Le Pied-d'Or. |
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Hallo Welt, hier sind wir: Krokusse. |
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Freude in Coronazeiten: brätlen. |
Kalt war sie, unsere Osterwanderung am Samstag in den Freibergen. Eine starke Bise blies auf dem Plateau, drang durch die Kleider in die Knochen. Dafür sahen wir keine anderen Wanderer bis ganz kurz vor dem Schluss. Start war in Les Bois, wir zogen, vorbei am Pestfriedhof von Le Boéchet, nach Le Creux-des-Biches und Le Noirmont. Dort deckten wir uns im Coop mit Würsten und Rotwein ein. Einige Zeit später fanden wir unterhalb der Krete südlich des Ortes im Wald einen windgeschützten Platz. Das Feuer wärmte. Die Würste wärmten. Der Rotwein wärmte. Das war eine gute Sache. Eier tütschten wir auch. Und zogen dann weiter via Le Peu-Girard und Les Breuleux zur abseitig platzierten Zughaltestelle Le Pied-d'Or. Im letzten Drittel hatte die Sonne geschienen, ohne viel Wärme abzugeben. Gut, kam gleich die Bahn. Während wir nach Tavannes hinab tuckerten, dachte ich: lieber Bise als Gedränge. Das war eine tolle einsame Unternehmung.
Gehzeit 5 Stunden. 360 Meter aufwärts, 385 abwärts. |
Markenzeichen der Gegend: Windturbinen auf den Höhenzügen. |
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