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Donnerstag, 22. Juli 2021

Mutterschafweide und salzhaltiges Wasser

Wir stiegen auf dem Kapellenweg ab von Saas-Fee nach Saas-Grund und ...
... stiegen auf dem Alten Saumweg wieder auf nach Saas-Fee.

Ich wollte hier eigentlich noch einzeln von drei weiteren Strecken berichten, die wir in Saas-Fee unter die Füsse nahmen. Doch ist das schon eine Woche her, und ich möchte mich lieber anderen Dingen zuwenden. Sagen wir es summarisch: Sehr schön ist erstens der Kapellenweg von Saas-Fee hinab nach Saas-Grund. Ebenso schön ist der Alte Saumweg von Saas-Grund hinauf nach Saas-Fee. Und noch viel, viel schöner ist die Route von Saas-Fee hinauf zum Gletschersee, zur Gletschergrotte und dann zur Hannigalp; sie führt in der ersten Hälfte durch eine Landschaft, die von Gletscherrn und ihren Wassern auf ewig neu geformt wird. Und damit fertig Saas-Fee. Nein, halt, der Ortsname gehört noch erklärt. "Saas" kommt wohl von lateinisch salsa, salzhaltiges Wasser, und bezieht sich auf den Talfluss, die Saaser Vispa. Und "Fee" geht ziemlich sicher zurück auf spätlateinisch feta, Mutterschaf. Gemeint ist eventuell eine Weide mit Mutterschafen.
Der Gletschersee mit der markanten Seitenmöräne über Saas-Fee verlandet zu gewissen Jahreszeiten.

Bergweg durch die steile Flanke kurz vor der Hannigalp.

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