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Dienstag, 13. Juli 2021

Soldatische Rast

Kurz nach der Homberglücke, Blick über das Gebiet des Unteren Hauensteins.

Hügeliland. Rechts hinten der Sendeturm Frohburg üher Olten.

Unterstand in der Homberglücke.
Ich habe noch gar nicht berichtet, welche Route ich letzten Mittwoch im Solothurner Jura genau machte, als ich meine neuen orangen Bergschühli einlief. Und wie es war. Hier der Nachtrag. Während ich an jenem Vormittag wanderte, regnete es. Nicht heftig, aber doch anhaltend. Ich startete in Olten, stieg auf zum Felsentörli und zur nahen Rumpelhöchi, war nun im typischen Juragelände, der Kalk unter meinen Füssen war enorm glitschig, ich musste aufpassen, vor allem auch auf dem nächsten, steilen und mit Baumwurzeln durchsetzten Abschnitt hinauf zur Homberglücke. Dort, am höchsten Punkt meiner Route, machte ich in einem verkommenen Unterstand – einem Armee-Unterstand, nahm ich an – kurz Pause, ass meine zwei Aprikosen, atmete durch. Der Abstieg führte mich über den Spittelberg zum General-Wille-Haus, ich querte militärisches Gelände, in dem zu gewissen Zeiten geschossen wird, ich war froh, gabs keine Sperrung. Via Challhöchi, Schmutzberg und Ebnet langte ich gegen Mittag in Läufelfingen an. Alles gut. Der Regen hatte aufgehört. Und die neuen Schuhe fühlten sich gut an. Zufrieden fuhr ich heim. (3 1/2 Stunden, 620 Meter aufwärts, 450 abwärts)

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