Wolkentiere

Blick Richtung Süden bei Wanderstart.

Hinten bleibt Brütten zurück.

Autobahnüberführung zwischen Wangen und Dübendorf.

Gestern ging ich von Brütten, einem Dorf unweit von Winterthur, via Nürensdorf, Baltenswil und Wangen nach Dübendorf. Ich startete früh und bereute das ein wenig, denn es war kalt. Kalt wie im Oktober, mit einem bösen Wind. Doch wie das so geht beim Wandern: Mancher Nachteil ist gleichzeitig ein Vorteil. Die Luft war nach den Gewittern und Regenfällen vom Vortag wundersam gereinigt, über den Himmel trieben Wolken, die so verschieden waren wie die Tierarten im Zoo. In Nürensdorf wärmte ich mich im Dorfcafé auf, in Wangen gabs Zmittag im Sternen, alles gut. 3 3/4 Stunden brauchte ich für die Strecke, die ich allen empfehle, die etwas Leichtes machen, den Kopf lüften, durch die Landschaft tippeln wollen, ohne sich allzu sehr zu strapazieren.