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Mittwoch, 27. Juli 2022

Das wiedergeborene Hotel

Hier essen und schlafen die Tunnelbauerinnen und -bauer:
das einstige Hotel Alpina am oberen Dorfrand von Airolo.

Gestern waren wir wieder einmal in Airolo. Kauften wieder einmal in der Schaukäserei bei der Pesciüm-Bahn-Talstation ein. Und assen wieder einmal hervorragend in der Osteria Tremola-San Gottardo im Dorfkern. Neu war einzig dies: Wir begingen einen Teil des Themenweges, den das Bundesamt für Strassen denen vorschlägt, die sich für den laufenden Bau der zweiten Gotthard-Strassentunnel-Röhre interessieren. Der Weg in und um Airolo ist armselig konzipiert, stellten wir fest. An den einzelnen Stationen gibt es – abgesehen vom Startort, dem Bahnhof – keinerlei Information, und zudem ist die Beschilderung mangelhaft. Unter anderem passierten wir das ehemalige Hotel Alpina am Hang oberhalb des Dorfes. Es wurde umgebaut und dient nun als Unterkunft und Kantine für die Arbeiter und Arbeiterinnen am und im Tunnel. Wenn die neue Röhre fertiggestellt ist, darf die Gemeinde Airolo das Gebäude anderweitig weiterverwenden. 

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