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Der Golitschepass will starke Knie und Kondition. |
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Zwei Drittel des Aufstiegs sind geschafft. Auf der Alp Golitsche (Hüttendach) hatten wir Pause gemacht, man kann dort einkehren und etwas trinken. Im Tal das Dorf Kandersteg. |
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Drei von uns sind schon oben. Ich auch gleich. |
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Gast in unserem Grüppli war am Samstag Labradorhündin Leila. |
Wir sahen viel. Und atmeten heftig. Für die Überschreitung des
Golitschepasses – Start in Kandersteg, Ziel Elsigenalp – braucht man nur vier Stunden. Man steigt aber doch 1070 Meter auf und 445 Meter ab, die Halden sind steil, die Tritte hoch. Als wir die Route am Samstag machten, war das Wetter perfekt, sommerlich, aber nicht zu heiss mit einer erfrischenden Bise. Kandersteg wurde immer kleiner in unserem Rücken, wir sahen das Doldenhorn und die Blüemlisalp-Gruppe und den Altels, sahen von der Passhöhe auf 2178 Metern die Berge über dem Tal der Engstlige, etwa das Winterhorn und das Linterhorn. Auf der Elsigenalp kehrten wir in der oberen von zwei Wirtschaften ein, der
Elsighütte. Ich hatte die Rösti, die war sehr gut, und doch beneidete ich mein Gespänli um ihren schmucken Käseteller. Mit der
Seilbahn fuhren wir nach dem Zmittag hinab nach Elsigbach. Von dort hätten wir den Bus talwärts zur Kirche von Achseten an der Adelbodenstrasse nehmen können. Wir gingen zu Fuss und genossen die halbstündige Zugabe. Letztes Freudeli des Tages war dann das Bier im Speisewagen auf der Heimreise.
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Der Käseteller in der Elsighütte. |
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Zwanzig Minuten vor der Elsighütte (nicht im Bild). Hinten die Bergkette über dem Engstligental. |
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