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Sommerherbst respektive Herbstsommer bei der Hinteregg. |
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Eine zufriedene Amphibie. |
Für gestern hatte ich am Vortag umdisponiert, wir wanderten statt im Albulagebiet im Jura. Des Wetters wegen. Unsere Route war eher kurz, dreieinhalb Stunden Gehzeit bei 630 Metern aufwärts und 660 Metern abwärts, von Matzendorf am Rand des Horngrabens hinauf zur und über die Weissensteinkette, dann zur Hinteregg und via Rumisberg hinab nach Wiedlisbach. In den Kantonen Solothurn und Bern waren wir somit unterwegs. Doch fühlte sich die Unternehmung eher nach Orinoco-Quellgebiet an. Wir hatten in den ersten zehn Minuten Regen, waren danach im tropisch anmutenden Feuchtwald unterwegs, erlebten Dampf und höher oben Nebel, wurden nass von den tropfenden Bäumen und schwitzten dazu heftig. Der Zmittag in der
Bergwirtschaft Hinteregg war dann doch sehr schweizerisch, Rösti und Schweinsbratwurst und Pinot noir aus dem Solothurnischen. Mitten im Hochsommer ein bisschen Herbstfeeling, das gefiel uns am Samstag sehr.
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Nass war der Wald: Aufstieg von Matzendorf am Rand des Horngrabens. |
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