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Montag, 15. April 2024

Alles war gut

Bei der Schifflände von Treib kann man schön einkehren.
Wir hatten unseren Kafi aber schon in Brunnen getrunken.
Abenteuer Jakobsweg: schmale Passage einige Zeit nach Triglis.
Ich ass wenig, der Wärme wegen. Mein
Fischsüppli mit Safran war sehr fein. 
Die vierstündige Etappe von Treib via Triglis und Recketen nach Emmetten und weiter via Schöneck und Rütenen nach Beckenried war die schönste der sieben Etappen auf dem Schweizer Jakobsweg, die wir bis jetzt gemacht haben. Fanden wir am Samstag unisono. Natürlich liegt das zuallererst am Weg, der nach Triglis abenteuerlich durch den steilen bewaldeten Felshang führt mit dem Vierwaldstättersee in der Tiefe. Am Weg, der den Blick auf grosse Berge wie die Mythen, den Fronalpstock, den Niederbauen, den Uri Rotstock, die Rigi und den Pilatus geradezu forciert. Am Weg, der zu diversen historischen Kapellen und Kirchen leitet. Hinzu kam die Stimmung im Grüppli; die Schifffahrt von Brunnen nach Treib, so kurz sie war, machte Freude, die Sonne und ihre Wärme sowieso. Und der späte Zmittag kurz nach zwei Uhr im "Rössli" in Beckenried war ebenfalls ein Vergnügen: feines Essen, Direktblick über den Vierwaldstättersee und eine junge Serviererin, die derart höflich, flink, umsichtig war, dass es für drei Servicepersonen gereicht hätte. Am Samstag war alles gut.
Emmetten ist nah, aber noch nicht zu sehen, es liegt hinter der Graskrete in der Bildmitte.
Vorne rechts die Heiligkreuz-Kapelle. Ihr will ich einen eigenen Eintrag widmen.

Steiler Abstieg auf gutem Weg
von Schöneck nach Rütenen.

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