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Pfützen und Nebel: gestern zwischen Ibach und Brunnen. |
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Brunnen, fertig gepilgert. |
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Brunnen, zaghaft wird es heller über dem Vierwaldstättersee. |
Kalt wars, die klammen Hände verkrochen sich in die Jackenärmel. Die Hügel und Berghänge rundum waren mit einem Schneelein überzuckert bis auf 600 Meter hinab. Nebel waberte. Auch regnete es ziemlich fest, als wir gestern auf dem Jakobsweg Schweiz die kurze Etappe von Schwyz nach Brunnen zurücklegten; dass wir für die gut zweistündige Route drei Stunden brauchten, liegt auch daran, dass wir in all die Kapellen und Kirchen am Weg eintraten, um uns immer wieder mal aufzuwärmen. Spass machte die Pilgerei allemal. Wir besuchten eine Ausstellung, lernten ein riesiges Kloster kennen, tranken in einem lustigen Hafenbeizli Prosecco (mehr von alledem bald). Am Ende nahmen wir in Brunnen spontan das Schiff nach Luzern und registrierten während der Fahrt, wie der Regen aufhörte. Wie es heller wurde. Wie sogar die Sonne sich zeigte. Was wären wir Wanderer und Wanderinnen ohne das Wetter, es ist beste Unterhaltung und hält das Gemüt in Bewegung.
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