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Dienstag, 10. Dezember 2024

Ein Prosit auf den Nichtregen

Immer wieder überraschend: der Kawamata-Steg in Uster.
Immer wieder beeindruckend: der Mürtschenstock. (Foto: Ronja)
Dieses cheiben Regenradar. Es zeigte uns für den Samstag an: starker Regen ab dem späten Vormittag. Ich lud zu einer kurzen Sache: Von Uster hinab zur Schifflände am Greifensee und dann am Ufer entlang via Riedikon und die südöstliche Seespitze nach Maur. Zweieinhalb Stunden brauchten wir dann für die Route, die uns von früher vertraut war. Und die immer wieder schön ist, was in Uster damit beginnt, dass man im Zellweger-Park allerlei Kunstinstallationen sieht, etwa den Kawamata-Steg. Was uns aber am allermeisten begeisterte und überraschte: Da war kein Regen. Im Gegenteil war es die ganze Zeit über leicht föhnig, wir hatten einen herrlichen Blick zum Speer, zum Mürtschenstock, zum Glärnisch. Sogar die Sonne zeigte sich, wenn sie auch schwächelte. Zu regnen begann es erst, als wir gemütlich im Restaurant Schifflände in Maur sassen, einem Lokal, das nach dreieinhalb Jahren Schliessung wegen Umbau seit dem Frühling wieder geöffnet ist und eine gute, freilich teure Küche bietet. Mit einem Roten stiessen wir an. Auf den Nichtregen.
Immer wieder fein: Bouillabaisse (hier die im Restaurant Schifflände in Maur).

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