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Der Muttsee im Jahr 2016. Kurz darauf wurde eine neue Staumauer gebaut und so das Volumen des Sees erweitert. (Foto: Wala/ Wikicommons) |
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Samstag, 30. November 2019
Solarstaumauer
Freitag, 29. November 2019
Nur die Hebamme hat den Schlüssel
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Der Chindlistein vom Hüttikerberg ist als Wanderziel ausgeschildert. |

Meine Quelle: "Bräuche im Lebenslauf am Zürichsee" von Peter Ziegler, Th. Gut Verlag, 2014.
Donnerstag, 28. November 2019
Danioth, der Föhn, der Kiosk
Heinrich Danioth, 1896 - 1953, grosser Schweizer Künstler aus dem Urnerland. 1944 malt er im Auftrag der SBB die "Föhnwacht" an die Wand des Bahnhof-Wartsaals in Flüelen - er zeigt eine Sturmnacht, in der die Menschen bangen: Wird der Wind einen Funken finden, der sich zur Feuersbrunst auswächst? Gestern kam ich in Flüelen vorbei, ging mir das Gemälde anschauen und war betrübt. Der Wartsaal ist jetzt ein Kiosk. Unter dem Bild zieht sich ein Regal mit Heftli. Raum, Danioths Werk wirklich zu betrachten, hat man nicht mehr. Es kann so nicht wirken.
Mittwoch, 27. November 2019
Vom letzten Bier auf der Lägern
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Die Baustelle Lägern-Hochwacht. |
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Der Lägernkamm von Baden (l.) nach Regensberg (r.). Im Viereck das Resti. |
Dienstag, 26. November 2019
Dättnau hornusst
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Die Hütte der Hornussergesellschaft Winterthur in Dättnau. |
Montag, 25. November 2019
Asphalt und Äcker
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Zwischen Brütten und Bassersdorf, hinten die Glarner und Innerschweizer Alpen. |
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Waldteppich vor Wallisellen. |
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Aufstieg von Schwamendingen zum Zürichberg. |
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Wir sind da! Zürich, die Limmat beim Landesmuseum. |

Die Route: Winterthur, Bahnhof - Schützenwiese - Schöntal - Rebwiesen - Töss - Auenrain - Dättnau - Aspenriet - Brütten (Pause in der Bäckerei-Confiserie Bosshart) - Zelgli - Mittelzelgli - Heidenburg - Bassersdorf - Gubel - Tüftal - Bödeli - Gstaltenrain - Wallisellen, Bahnhof - Grindel - Schwamendingen, Mitte - Ziegelhütte - Rigiblick - Haldenbach - Zürich HB.
Sonntag, 24. November 2019
Ein Herz für Einbrecher
Im Zürcher Stadtkreis Schwamendingen fotografierte ich gestern eine Überbauung, deren Balkone im Erdgeschoss kleine Aussentreppen haben. Vor Ort dachte ich: Vorbildlich, wie die hier zu den älteren Einbrechern schauen und dafür sorgen, dass auch die Diebe mit der arthritischen Hüfte ohne grössere Probleme einsteigen können. Mehr zur Wanderung morgen - und nur dies voraus: Es ging alles gut. Im Vorfeld hatte ich Angst gehabt, mein schmerzender Lendenwirbel zur Linken könnte ausrasten. Tat er nicht. Dafür begann nach vier Stunden mein rechtes Knie weh zu tun. Man ist halt nicht mehr 20. Doch ich und meine Mitwanderer schafften die 28 Kilometer vom HB Winterthur zum HB Zürich. Am Ende waren wir sehr zufrieden mit uns.
Samstag, 23. November 2019
Von W nach Z
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Oben rechts starten wir, unten links wollen wir am Ende ankommen. |
Freitag, 22. November 2019
Kaufmann Weniger und sein Weiher
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Der Wenigerweiher bei St. Georgen, Stadt St. Gallen. Vor einer Woche passierten wir ihn und waren angetan. |
Donnerstag, 21. November 2019
Wenn ich 73 bin ...
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Markantes Stück Zürich: der Bahnhof Stadelhofen. (Foto: Roland zh/ Wikicommons) |
Mittwoch, 20. November 2019
Runde Runde
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Aufstieg von Eggersriet zur Höhe. |
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Foto am selben Standort, Rückblick hinab nach Eggersriet. |
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Hilfreiches Schild mit Buchstaben aus einzelnen Nägeln. |
Dienstag, 19. November 2019
Aufstieg und Fall eines Wallisers
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Kaspar Stockalper, 1609 bis 1691, gemalt von seinem Schwiegersohn. (Adrian Michael/ Wikicommons) |

Montag, 18. November 2019
Es ist die Lütschine
Lütschine: So lautet das Lösungswort meines Sonntagsrätsels. Der Name des Flusses klingt leicht wie "Lutscher", und mit der unbunten Paarung, von der ich im Rätsel ebenfalls sprach, ist die Tatsache gemeint, dass Weiss wie in "Weisse Lütschine" und Schwarz wie in "Schwarze Lütschine" sogenannte unbunte Farben sind. Korrekte Antworten erreichten mich gestern von folgenden findigen Köpfen, denen ich gratuliere: Marianne Jeker, Barbara Herzog, Stefan Brauchli, Bea Kohl, Wolf-Dieter Deuschle.
Sonntag, 17. November 2019
Unbunte Paarung?
Samstag, 16. November 2019
Eine Aargauer Liebe
Freitag, 15. November 2019
Diese üblen, diese brutalen Bündner
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Sieht eigentlich ganz manierlich aus: Disentis mit der Pfarrkirche. (Foto: Gion/ Wikicommons) |
- Der Zürcher Pfarrer Johann Schmutz weilte 1745 in der Gegend und schrieb über Disentis, dessen Namen er korrekt aus dem Lateinischen herleitete: "alles wild, unfruchtbar, einöd; auch der Nam Disentis, Latin Desertum, zeiget solches an."
- Der Kupferstecher und Maler Johann Balthasar hielt sich 12 Jahre später in der Gegend am oberen Vorderrhein auf. In Disentis kehrte er im "Kreutz" ein. Der Wirt servierte eine Pastete, "aus welcher, nachdem sie aufgeschnitten worden, ein ganzes Regiment schwartzer Käfer marschierte, welche auf ihre Erlösung schon lang mit Schmerzen gewartet". Bullinger und Gefährten nahmen danach mit Brot und Butter vorlieb.
- 1763 reiste Johann Konrad Fäsi, Geograf, Historiker, Theologe, Lehrer über den Oberalppass. Er schrieb über die Menschen der Surselva: "Die Einwohner, Mann- und Weibspersonen, sind klein, übel gestalten, meistens mit einem Kropf gezieret. Die Mannspersonen tragen fast aller Ohrten die gleiche Kleidung. Ihr Augen und Gesicht zeiget wenig Menschlichkeit, wohl aber Wildheit und Brutalität. Man darf sie nur ansehen, so wird man sich nicht wundern, dass die Bündtnerische Geschichte von so villen einheimischen Aufläufen, Gewaltthätigkeiten gegen grosse Männer, Rebellionen, tyrannischen Strafgerichten angefüllt sind."
Donnerstag, 14. November 2019
Gut gegangen, gut gegessen
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Oberehrendingen AG voraus, in einer halben Stunde gibts Zmittag. |
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Einige Zeit zuvor, nach dem Start: Rückblick auf Regensberg ZH. |
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Mein Hauptgang. Und der junge Mann, der ihn zubereitete. |
Mittwoch, 13. November 2019
Der Einsiedler Botta
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Wenn das kein Botta ist! Die Oechslin-Bibliothek in Einsiedeln. |

Dienstag, 12. November 2019
Ich rollte zum Bahnhof hinab
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Lebkuchenhaus in einem Confiserie-Schaufenster in Einiedeln. |
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Immer wieder gewaltig: das Kloster Einsiedeln. |
Montag, 11. November 2019
Ästlinge? Ästlinge!
Am Samstag besuchten wir - siehe Eintrag von gestern - die Waldohreulen auf der Allmend Katzensee bei Zürich. Hier steckbriefartig etwas mehr Information zu diesem Vogel:
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Betörend, dieses Orange. (Jens Freitag/Wikicommons) |
- Die Waldohreule wird bis zu 40 Zentimeter hoch.
- Die Federohren mögen noch so auffällig sein, sie haben wider ihren Namen nichts mit dem Gehörsinn der Eule zu tun; warum es sie gibt, weiss man nicht.
- Die Waldohreule hat markant orange Augen, genauer gesagt ist die Iris orange.
- Um ihr Revier zu sichern, setzt diese Eule ihren Gesang ein, der sozusagen die Konkurrenz abschreckt; auch führt sie Imponierflüge durch, auf denen sie die Flügel unter dem Körper zusammenklatscht.
- Die Jungen der Waldohreule heissen, wie bei anderen Eulenarten, "Ästlinge"
- Zu den Feinden der Waldohreule gehört nicht zuletzt ein grösserer Verwandter, der Uhu. Wir reden hier nicht von Verjagen, wohlgemerkt, sondern von Fressen.
Sonntag, 10. November 2019
Besuch bei der Eule
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Eine der Waldohreulen. Das Foto stammt von Stefan Hohler, vielen Dank! |
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Alle wollen die Eulen sehen: gestern auf der Allmend Katzensee. |
Samstag, 9. November 2019
In Italiano, per favore!

P.S: Heute gibt es keine Wanderung, sondern eine Exkursion. Es geht in den Wald zu einem charismatischen Vogel. Hoffentlich ist er nicht ausgeflogen.
Freitag, 8. November 2019
Der Hindernisparcours
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Wegweiser nach der Grenze. |
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Eine Haustür mit Positivbotschaft und ... |
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... eine Liegenschaft mit Abschreckungsschild. |
Donnerstag, 7. November 2019
Von Ponte Tresa nach Luino
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Die Tresa auf meinem ersten Wanderkilometer. |
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Blick in Ponte Tresa über den Luganersee ans italienische Ufer. |
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Die Tresa, hier bei Molinazzo di Monteggio, kann auch wilder. |
Mittwoch, 6. November 2019
Das Rigiproblem
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Je nach Ecke ist die Rigi gar nicht so überlaufen. Wanderin zwischen Hinterbergen und Rigi Kaltbad. |
Dienstag, 5. November 2019
Einmal zum Mond und retour
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Ferdy Küblers Elternhaus in Marthalen ZH, es trägt eine Gedenkplakette. |
Ferdinand "Ferdy" Kübler, 1919 bis 2016: ein Schweizer Jahrhundertsportler. Er war einer von zwei Schweizern, die die Tour de France gewannen, Kübler siegte 1950, Hugo Koblet ein Jahr später, 1951. Am Sonntag kamen wir in Marthalen, dem Dorf im Zürcher Weinland mit besonders vielen stattlichen Riegelbauten, an Küblers Elternhaus vorbei, eine Tafel erinnert dort an "Ferdy National". Ein paar Zahlen zu seiner Velo-Karriere: Er fuhr 700 000 Kilometer, umkreiste 17,5-mal die Erde, pedalte von Zürich zum Mond und retour; er bestritt 3200 Rennen und gewann 400 davon.
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Ferdy Kübler in den Fünfzigerjahren. (J.D. Noske/Anefo/Wikicommons) |
Montag, 4. November 2019
Ein Sonntag am Rhein
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Rhein (I): der Rheinfall und Schloss Laufen. |
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Rhein (II): stille Passage am deutschen Ufer bei Nohl. |
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Rhein (III): die Klosterinsel Rheinau. |
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Sonntagmittag, mein grandioser Teller. |
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