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Markantes Stück Zürich: der Bahnhof Stadelhofen.
(Foto: Roland zh/ Wikicommons) |
Eine Betonröhre unter Tag mit einem grossen Coop und weiteren Läden. Drei Geleise darüber. Und dazu dieses klassizistische Gebäude, in dessen Halle Starbucks
seit kurzem Kafi ausgibt: Das ist der Bahnhof Stadelhofen in Zürich, den ich rege nutze. Er ist einer der am stärksten frequentierten Bahnhöfe der Schweiz. Und er ist überlastet - ist der Stadelhofen verstopft, wirkt sich das oft landesweit aus mit groben Verspätungen. Gestern las ich, dass man für 900 Millionen Franken ein viertes Geleise bauen will, parallel zu den vorhandenen, aber unterirdisch. Quertunnels sollen es von der bestehenden Ladenröhre her erschliessen. Eine gute Sache, das
Projekt. Bloss dauert die Ausführung. Das neue Geleise samt den es erschliessenden Tunnels dürfte 2035 eröffnet werden. Ich bin 57, das heisst, ich werde dann 73 sein. Seufz.
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