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Montag, 21. September 2020

Ein Zwei-Jahreszeiten-Tag

Mutter und Kind.

Mein Zmittag.
Der Herbst machte sich bemerkbar an unserem Samstag im Neuenburger Jura. Kühl war es mit etwas Wind und Regen und verhangenen Horizonten, feucht war der Kalkstein unter unseren Füssen und sehr schlüpfrig. Praktisch als Gerade zog sich unser Weg von der Postauto-Haltestelle auf dem Strassenpass Col de la Tourne Richtung Nordosten. In der Métairie de la Grande Sagneule tranken wir kurz etwas, waren dabei nicht allein, eine Gruppe von Pilzsammlern aus Belp war auch da. Via den Mont Racine und die Tête de Ran, wo Skiliftbügel über unseren Köpfen arbeitslos in der Luft hingen, erreichten wir die Vue des Alpes. Im Passrestaurant war Betrieb, wir assen, meine Rösti war ça va, dafür die über sie drapierte Hamme göttlich. Danach hielten wir hinab nach La Chaux-de-Fonds. Dort war es plötzlich wieder Sommer mit einer vom Stadtasphalt verstärkten Hitze. Wir sind dieser Tage im Wetterumbau, es ist faszinierend. Und die Route, Teil des Jura-Höhenweges vom Aargau hinab in die Waadt und nach Genf, kann ich nur empfehlen. 5 3/4 Stunden, 750 Meter aufwärts, 890 abwärts.

Skilift auf der Tête de Ran.

Eine alte Militärmauer. Ich bin nicht dick, hatte aber
trotzdem Mühe durchzukommen. 

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