Das Kinderlied, das so anfängt, kennen wir doch alle. Sangen es ja in der Schule.
Es schneielet, es beielet, es goht en chüele Wind.
Darum gehts hier heute.
(Foto: Stöhrfall (talk) / Wikicommons)
Das Verb "beiele" habe, las ich gestern in der neuen "Schweizer Familie", zu tun mit "Beieli" oder "Beili", also Bienen. Dies, weil die tanzenden Schneeflocken an schwärmende Bienen erinnerten. Leuchtet mir ein. Neben der schweizerdeutschen Variante gibt es, fand ich in der "Alemannischen Wikipedia", auch einige andere alemannische Versionen.
Oberrheinalemannisch:
Es schneielet, es beielet, es goht e kiehle Wind.
Schwäbisch:
Es schneielet, es beielet, es goht an kalder Wend.
Mittelschwäbisch:
Es schneiberlet, es beierlet, es ghot an kualer Wind.
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