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Nein, das ist nicht der Augenarzt. Sondern Arabist Burton um 1850. (Foto: Wikicommons) |
So, heute gegen acht Uhr morgens komme ich unters Messer, wie man so schön sagt. Wobei es sich eigentlich um einen Laser handelt, der den Schnitt ausführt. Eine Behandlung des
Grauen Stars ist angesagt. In meinem linken Auge wird die getrübte Linse durch ein Implantat ersetzt, exakt eine Woche später ist das rechte Auge dran. Angst habe ich keine, das ist eine Routineprozedur, die als sehr sicher gilt. Ich hoffe, dass ich mich demnächst wieder weniger vertippe, die Schreibfehler häuften sich ja im letzten halben Jahr. Und ich hoffe auch, beim Wandern wieder die Berge am Horizont zu erkennen und die Wegweiser vor mir anständig lesen zu können.
In den kommenden Tagen gedenke ich durchaus zu bloggen. Abgesehen davon wird das operierte Auge geschont, statt lesen und surfen werde ich mir Literatur vorlesen lassen. Bei
Librivox habe ich mir das Hörbuch "The Book of the Thousand Nights and a Night" heruntergeladen, "Tausendundeine Nacht" in der englischen
Übertragung des grossartigen Arabisten Richard Francis Burton. Ich freue mich auf beide Abenteuer. Das der Operation und das der Märchensammlung.
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