|
Japan ist das Pionierland des Kapselhotels, das Foto zeigt eines in Tokyo. (Foto: Trueshow 111 / Wikicommons) |
Beim Flughafen Zürich gibts neuerdings ein Kapselhotel. Mein früherer Redaktionskollege Andreas "Der Internaut" Güntert hat es für seinen Blog
getestet. Er fühlte sich in seinem Ein-Personen-Kabäuschen offenbar ziemlich wohl; das liege, schreibt er, an den Wandverkleidungen aus hellem Holz, am Seitenspiegel, der Weite simuliert, und an der Zimmerdecke, auf die ein blauer Himmel aufgemalt ist. Beim Lesen von Andreas' Übernachtungs-Bericht lernte ich auch ein neues Wort: "Capsulaner" bzw. "Capsulanerin". So heissen die Leute, die in dem Hotel arbeiten und einem beistehen, wenn etwas nicht klappt. 75 Franken 50 zahlte der Probeschlafer übrigens für die Nacht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen