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Burghorn, 859 Meter über Meer. Beim Bänkli gibts in der Blechbüchse ein Gipfelbuch. |
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Alter Markstein auf der Kantonsgrenze Zürich–Aargau im Gebiet Cholgrueb auf der Südseite der Lägern. |
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"BienVenus Messieurs": Hausfassade in Otelfingen. |
Letzten Mittwoch beging ich die Lägern. Mal nicht der Länge nach, was der Klassiker ist, weil man dabei auf der Achse Regensberg–Baden immer dem Grat des Höhenzuges folgt. Habe ich schon mehrmals gemacht, diesmal aber wanderte ich im Quermodus. Im rechten Winkel zum Grat. Steil rauf von Otelfingen zum Burghorn, dem markanten Aussichtspunkt der Lägern, und steil wieder runter nach Niederweningen. Drei Stunden dauerte die Unternehmung bei 470 Metern aufwärts und 440 Metern abwärts, der Himmel war bedeckt, es regnete mal kurz, andere Leute sah ich nicht, abgesehen von einem Hündeler in der Nähe des Otelfinger Schützenhauses. Die Stille des Geländes gefiel mir. Und wieder einmal stellte ich fest, dass die Lägern unverwechselbar ist. Wenigstens oben. Ihr Grat schaut knapp nur aus dem Wald, der die Flanken bedeckt, und gleicht einer Art Drachenkamm.
PS: Der Wandertag der "Schweizer Familie" war gestern ein voller Erfolg, die Leute kamen in Massen nach Willisau, 6000 waren es, die Stimmung war super – wie auch nicht bei dem Prachtwetter? Nächstes Jahr findet der Anlass in Davos statt, gehen wir also in die Berge.
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