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Blick auf die Alp Oberer Chenner (Vordergrund). Leider bin ich nicht sicher, welche der Spitzen der Hochfläschen ist. |
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Bei Oberer Chenner, hinten (links der Mitte) der Säntis. |
Am Sonntag nahm ich kurz vor acht in Urnäsch AR den Bus Richtung Schwägalp und stieg schon beim Rossfall wieder aus. Den ausgesprochen steilen Weg via Faltlig und Oberer Chenner zur Hochalp, einem aussichtsreichen Berg, schaffte ich bestens, obwohl ich einen leichter Kater hatte, man lese den Eintrag von gestern. Die Bergsicht begeisterte und motivierte mich, bei Oberer Chenner wurde es spektakulär. Den Säntis hatte ich schon zuvor gesehen. Hinzu kamen nun die nackte Fluh des Hinderfallenchopfes, der Spicher, der Stockberg, der Speer, die Churfirsten. Und und und. Bald darauf langte ich auf der Hochalp beim
Berggasthaus an. Ich trank ein Mineral, ass einen Nussgipfel, stieg alsbald via Nasen, Färenstetten und Kästlisegg ab zur Grünau und beendete die dreieinhalbstündige Wanderung (600 Meter aufwärts, 700 abwärts) bei der Postautohaltestelle "Frohsinn", die halbe Stunde auf Hartbelag zum Bahnhof Urnäsch hatte ich mir geschenkt, mich plagt immer wieder mal die Achillessehne. Bester Dinge fuhr ich heim, schön, wieder einmal auf der Hochalp eingekehrt zu sein, wo mittlerweile ein junges Paar den alten Wirt abgelöst hat. Die machen das gut, denke ich.
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Auf der Hochalp kann man schön einkehren und rasten. |
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Blick zurück auf die Hochalp mit dem markanten Erosionstrichter (links) und dem Berggasthaus (ganz rechts).
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