Die Bergwirtschaft Blattendürren, Gemeinde Urnäsch. Der Flurname bezeichnet eine Fläche, die nicht besonders fruchtbar ist. |
Drinnen. Wir hatten Salat, dann Siedwurst mit Älplermagronen, dann Schlorzifladen. Und reichlich Rotwein. |
Ich ärgere mich, dass ich das Essen nicht fotografiert habe, vermutlich wollte ich, als nach dem Salat die Siedwurst mit den Älplermagronen kam, nur noch essen, ich hatte grossen Hunger. Fein war, was wir in der "Blattendürren" vorgesetzt bekamen, der Bauernwirtschaft zwischen Urnäsch und dem Kronberg; und prinzipiell darf man froh sein, dass man an diesem Ort noch einkehren kann, denn als die langjährigen Gastgeber sich altershalber zurückzogen, sah es so aus, als würde die Wirtschaft eingehen. Doch sie hat überlebt, hat junge Wirtsleute gefunden. Und so konnten wir am Samstagabend an unserer Klassenzusammenkunft (Kanti Trogen, Matura 1981) geniessen. Sehr zufrieden war ich dann auch mit meinem Hotel, der "Krone" gleich beim Bahnhof Urnäsch. Ich zahlte 95 Franken für ein Doppelzimmer, das ich allein nutzte, es war modern und praktisch eingerichtet, alles vorhanden und die Matratze genau richtig zwischen weich und hart. Auch gab es einen Wasserkocher mit Tee und Kafi, sodass ich mir am Sonntagmorgen um fünf gegen meinen leichten Kater einen ersten Kafi zubereiten konnte. Bereits vor acht machte ich mich dann auf zu einer mittelstrengen Wanderung. Aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.
Mein Zimmer in der "Krone" in Urnäsch. An der Wand hängt das Foto eines Silvesterchlauses. |
Das Hotel von aussen. |
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