![]() |
| Der Stern markiert den Ort des neuen Turms. (Screenshot Wikicommons) |
Gesamtzahl der Seitenaufrufe
Mittwoch, 31. Juli 2019
Ein neuer Aussichtsturm
Dienstag, 30. Juli 2019
Abfallslalom
![]() |
| Schoggiriegel-Papierli, alle (von der Künstlerin) im selben Format zerknüllt: Freude durch Farbe. |
![]() |
| Schönes Arrangement: Zigarettenstummel, die in Flims und Laax liegenblieben. |
![]() |
| Slalompiste der besonderen Art. |
Montag, 29. Juli 2019
Alpine Herrlichkeit für alle
Ein Genie des Tourismus muss die Person gewesen sein, die auf die Idee der 5-Seen-Wanderung kam. Freilich sind in der Gegend hoch über Sargans die Voraussetzungen für eine grandiose Route auch hervorragend. Das Gestein ist an manchen Stellen violett, an anderen blau. Es wimmelt von Hörnern, den Lavtinahörnern, den Grauen Hörnern, den Schwarzen Hörnern, den Wildseehörnern, den Zanaihörnern. Die Aussicht ist grandios mit den Churfirsten, den Bergen des Bündnerlandes und Liechtensteins, dem Alpstein, aber auch den Ebenen der Seez und des Rheins in der Tiefe. Vor allem aber sind da diese fünf Gewässer in allen Variationen von Blau. Vermutlich der aparteste ist der Wildsee, auf dem bis in den Sommer hinein Eisschollen treiben (Foto oben). So war es auch letzten Freitag, ich hätte mich nicht gewundert, wenn in der polaren Kulisse ein Eisbär aufgetaucht wäre. Kurz: Die Schönheit ist in dieser Landschaft zwischen 2000 und 2800 Metern über Meer unglaublich grosszügig portioniert. Und all die genannten Dinge sind nun eben in einem Bergweg vereint, den man in vier Stunden schafft. Wobei man durchaus gefordert wird, es geht meist steil aufwärts oder abwärts. Dies ist, ich sagte es schon am Samstag, eine der schönsten Bergwanderungen der Schweiz. Der Liebling des Publikums ist sie, weil die Anstrengung sich doch in Grenzen hält und die Anreise dank der Pizolbahnen einfach ist. Die 5-Seen-Wanderung: alpine Herrlichkeit für alle.
Sonntag, 28. Juli 2019
Das Gelbe Haus ist gar nicht gelb
Das Gelbe Haus von Flims ist gar nicht gelb. Es war mal. Als es noch eine Handlung war, also ein Laden, mit Wohnungen darüber. Dann kam 1997 Valerio Olgiati, berühmter Architekt in Flims und Sohn des noch berühmteren Architekten Rudolf Olgiati in Flims - er baute das Haus radikal um, kernte es aus, gestaltete die Aussenhülle bewusst grob, liess alles weiss anmalen. "Wie eine Fata Morgana steht ein beinahe unwirklich weisses Gebilde an der Hauptstrasse, als habe es sich aus dem Reich der reinen Geometrie und der reinen Farbe in eine unvollkommene Welt verirrt", schrieb die NZZ. Heute ist das Gebäude ein Ort für Kultur und Ausstellungen. Gestern trat ich dort auf und stellte anhand von zehn Fotos mein neues Buch vor*. Aber müsste das Gelbe Haus nicht Weisses Haus heissen? Nun, der Name würde sehr falsche Assoziationen stiften.* Der Auftritt ging gut, ich hatte ein liebes Publikum, zusammen ging man nachher noch ein Bier trinken; danke, warst du auch dabei, Isabelle, schöne Überraschung!
Samstag, 27. Juli 2019
Schönheit am Pizol
![]() |
| Gestern morgen im St. Galler Oberland: Aufstieg zur Wildluggen. |
![]() |
| Oben Wanderer, hinten Schwarze Hörner, unten Schwarzsee. |
Freitag, 26. Juli 2019
Rophaien: die Fotos
Hier sechs Fotos von der Rophaien-Wanderung vom Mittwoch. Plus die Routenangaben: Riemenstalden, Käppeliberg (Bus) - Ängi - Alplen - Alpler See - Stockalp - Rophaien - Stockalp - Butzen - Alpler Wald - Stalden - Urmis - Riemenstalden, Dörfli. 5 1/4 Stunden, 1000 Meter aufwärts, 1160 abwärts.
![]() |
| Erster Höhepunkt der Rophaien-Tour ist auf halber Höhe der Alpler See. |
![]() |
| Letztes Stück vor dem Gipfel, bereits ist das Kreuz zu sehen. |
![]() |
| Von dieser Kante sind es zwei Minuten bis ganz hinauf. |
![]() |
| Blick von der Kante auf den Urnersee und Flüelen. |
![]() |
| Der Chaiserstock. |
![]() |
| Zwischenziel im Abstieg: die Alp Butzen. |
Donnerstag, 25. Juli 2019
Heiss?
Kaiserstock kurz nach 14 Uhr richtig gut. Bis Herr Gisler kam und uns wieder hinab nach Sisikon fuhr. Dort freilich - puah! Doch weil ich so glücklich war, endlich den Rophaien bestiegen zu haben, waren mir die Temperaturen egal.
![]() |
| Ich ganz oben. |
Mittwoch, 24. Juli 2019
Herr Gisler und der Plan B
![]() |
| Da will ich hin! Heute! Das Rophaien-Gipfelkreuz, unten ein kleines Stück vom Urnersee. (Foto: Uwelino/ Wikicommons) |
Dienstag, 23. Juli 2019
Tiffany Johnson kehrt zurück
![]() |
| Der Saxetbach, ein Nebenfluss der Lütschine. (Foto: J.C.L. van der Does/ Wikicommons) |
Montag, 22. Juli 2019
Bloss eine Kuppe
![]() |
| Die Motta Palousa, 2143 Meter über Meer. |
![]() |
| E. gönnt sich ein Gipfel-Schläfchen. |
![]() |
| Noch eine halbe Minute, und P, ist auf der Motta. |
Sonntag, 21. Juli 2019
Das Rutschdorf
Samstag, 20. Juli 2019
Stufe um Stufe hinauf. Oder hinab
In der "Schweizer Familie" dieser Woche gibts von mir einen achtseitigen Beitrag: hiesige Treppen und Leitern und die Wanderungen, auf denen wir sie erleben. Das Heft ist jetzt am Kiosk. Ah ja: Sicherheitstipp habe ich auch beigestellt.
Freitag, 19. Juli 2019
Weitblick, Tiefblick, Bratwurstblick
![]() |
| Das Änggelaueneseeli (es ist seicht und daher so hell) und dahinter die Schwändiliflue. |
Mit Wohlgefallen denke ich zurück an den Mittwoch. An die Wanderung auf den Fürstein. An die Berge rundum, die Schrattenfluh etwa, diese nackte Pultfläche aus grauem Kalk. An die beiden Seen, das Sewenseeli und das Änggelaueneseeli. An den abenteuerlichen Abstieg vom Fürstein durch die schroffe Steilwand hinab zur Wasserfallenegg. An die Bratwurst im Restaurant Stäldeli, die so schön grobkörnig war und fein gewürzt mit Zimt und Fenchelsamen. Und an den Tiefblick in das schauerliche Chessiloch gegen Ende der Unternehmung. Die Wanderung war gut, doch! Sie wird mir bleiben. Die Routenangaben: Langis (Bus ab Sarnen) - Glaubenberg - Schnabel - Sewenseeli - Ober Sewen - Fürstein - Ober Änggelauene - Alp Änggelauene - Stäldeli - Holzhack - Eggli - Kragen - Flühli, Hüttlenen (Bus). 5 3/4 Stunden, 800 Meter aufwärts, 1350 abwärts.![]() |
| Auf dem Fürstein. Rechts hinter der sitzenden Person der Schimbrig. |
![]() |
| Bei Ober Änggelauene, hinten die Schrattenfluh. |
![]() |
| Abstieg vom Stäldeli Richtung Chessiloch. |
Donnerstag, 18. Juli 2019
Rätsel Fürstein
![]() |
| Der Fürstein ((Bildmitte). Das links ist der Chli Fürstein. Vorn das Sewenseeli. |
Mittwoch, 17. Juli 2019
Ich wäre auch gern gewesener Generaldirektor
Stilvolle moderne Bauten in höheren Lagen sind in der Kombination beider Kriterien doch eher selten. Und daher freue ich mich über den Mittelformat-Band "Architektur erwandern. Touren zu zeitgenössischer Architektur in den Bergen" von Reto Westermann und Üsé Meyer. Er präsentiert bekannte und weniger bekannte Objekte in der Schweiz (plus einige wenige im grenznahen Österreich und Deutschland) und schlägt dazu jeweils eine passende Tour vor. Vier Beispiele solcher Objekte:- Die Monte-Rosa-Hütte bei Zermatt, die als modernste Hütte der Alpen gilt.
- Das Berggasthaus Wildspitz auf dem gleichnamigen Gipfel, der zur Rossberg-Kette über Arth-Goldau SZ gehört.
- Das Kirchner-Museum in Davos.
- Das Ferienhaus Walpen in Blatten VS, das dem ehemaligen Generaldirektor des Schweizer Fernsehens und Radios Armin Walpen und seiner Frau Ruth gehört. Kreiert hat den Bau der bekannte Bündner Architekt Gion A. Caminada. Er ist so schön und schlicht, dass ich neidisch denke: Ach, wäre ich doch auch gewesener Generaldirektor. Von irgendetwas.
Dienstag, 16. Juli 2019
Der Waldarbeiter fand den Silberschatz
| Ronja entert Ruine. |
![]() |
| Modell der Burg Grenchen. (Foto: Alfred Fasnacht/Wikicommons) |
Montag, 15. Juli 2019
Rösti und Ruine
![]() |
| Meine drei Mitwanderer im Abstieg vom Bettlachstock. |
![]() |
| P. im Steilgelände. |
![]() |
| Die Grenchenwiti mit der Aare vom Oberen Brüggli aus. |
![]() |
| Bodenschrunden. Der Jura ist ein wasserarmes Gebirge. |
Die Route für die, die es genau wissen wollen: Bettlach, Bahnhof - Allmend - Oberes Brüggli - Höchschwang - Bettlachberg, Restaurant - Bettlachstock - Ruine Burg Grenchen - Gäschli - Höfli - Grenchen - Bahnhof Grenchen Süd.
Sonntag, 14. Juli 2019
Ferien gibts nur ausnahmsweise
![]() |
| Eine englische Fabrik in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. (Wikicommons) |
- "Bedingt durch massive Verkürzung der Arbeitszeit hat das Personal nur noch an Wochentagen zwischen 6 Uhr vormittags und 6 Uhr nachmittags anwesend zu sein. Der Sonntag dient dem Kirchgang."
- "Im Winter wird empfohlen, dass jedes Mitglied des Personals täglich Anfeuerholz und 4 Pfund Kohle mitbringt."
- "Weibliche Angestellte haben sich eines frommen Lebenswandels zu befleissigen. Das Karisieren wird bestraft."
- "Ferien gibt es nur in dringenden Fällen. Lohn wird in dieser Zeit nicht bezahlt."
NACHTRAG: Sonntag morgen, 5 Uhr 40. Blogleser Andrea Tonella liefert mir per Mail aus Luzern die Erklärung, um welches Unternehmen es sich handelt. Nämlich um die Maschinenfabrik Bell in Kriens. Vielen Dank, lieber Andrea!
Samstag, 13. Juli 2019
Der Grenchenberg-Bus fährt nicht
![]() |
| Ein Ausschnitt des Busnetzes von Grenchen. Linie 38 ist derzeit allerdings nicht in Betrieb. (Screenshot BGU) |
Freitag, 12. Juli 2019
Nicht A, sondern Ae
![]() |
| Kurz vor der Aellgäulücke, Blick auf den Brienzersee. |
![]() |
| Dekoratives Auf und Ab bei der Lücke. |
Route: Oberried - Bitschi - Äellgäulücke - Schöniseischwand - Kemmeriboden. 6 Stunden. 1400 Meter aufwärts, 1000 abwärts.
![]() |
| Die Lücke im Rückblick. |
Donnerstag, 11. Juli 2019
Berg und Burger
![]() |
| Mein Büffelburger. |
![]() |
| Die hingegen waren nicht für uns. |
Mittwoch, 10. Juli 2019
Das Problem mit dem Turm
![]() |
| Altherrs Turm an einem früheren, inoffiziellen Standplatz. (Screenshot von Jürg Altherrs Homepage) |
Dienstag, 9. Juli 2019
Die Strasse, die es nicht gibt
![]() |
| Der Schlappinsee. Und hinten das Schlappiner Joch. |
![]() |
| Prättigau und Montafon. (Screenshot Schweizmobil) |
Abonnieren
Kommentare (Atom)












































