|
Die Motta Palousa, 2143 Meter über Meer. |
|
E. gönnt sich ein Gipfel-Schläfchen. |
Am Samstag bestiegen wir von Cunter aus via Promastgel die Motta Palousa und stiegen dann ab via Alp Ozur und Aclas nsch Surava. Die Unternehmung war anstrengend: 6 1/2 Gehstunden, 1070 Meter auf-, 1370 Meter abwärts. Und sie war ergiebig. Die
Motta Palousa ist bloss die Kuppe eines Bergrückens, der weniger felsig ist als vielmehr bewaldet und von Heidekraut überwachsen. Aber die Aussicht von dort oben, die hat es in sich. Wir sahen hinab ins Oberhalbstein, ins Albulatal und ins Landwassertal, sahen den Bahnviadukt von Wiesen, sahen dazu die unglaublichsten Berge wie den Piz Mitgel, das Corn da Tinizong, das Lenzer Horn, den Piz Toissa und den Piz Curver. Grandios. Das Einzige, was wir vermissten, war eine Alp mit Besenbeiz oder eine Wirtschaft. Auch am Ende in Surava war nichts geöffnet, das Dorf siecht vor sich hin. Und also nahmen wir das Postauto nach Tiefencastel. Dort fanden wir das Hotel Albula & Julier offen vor, bestellten von der gut dotierten kleinen
Nachmittagskarte und genossen den einzigartigen Sound des Ortes. Direkt unter der Hotelterrasse strömt die Albula talwärts und macht einen himmlisch-harmonischen Lärm.
|
Noch eine halbe Minute, und P, ist auf der Motta. |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen