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Mein Büffelburger. |
Gestern gingen wir von Oberried zur Allgäulücke und stiegen auf der anderen Seite ab zum Kemmeriboden: eine Wanderung vom Brienzersee ins Emmental, anstrengend, 1400 Meter aufwärts, 1000 abwärts. Im Aufstieg trafen wir keine Leute. Oben in der Lücke und auf dem Grat zu ihren beiden Seiten hatte es welche. Nachher auch. Aber es war nicht viel Volk, das unterwegs war. Frappierend der Kontrast, als wir am Ende im
Kemmeriboden-Bad einliefen, dem Hotel, das für seine gewaltigen Meringues schweizweit berühmt ist. Der Garten war pumpenvoll, die verschiedenen Gaststuben auch, viele Gäste waren als Gruppe im Car gekommen, andere mit dem Auto oder Postauto, wieder andere mit dem Bike oder eben zu Fuss. Grad knapp fanden wir noch Platz - und was ich wirklich bemerkenswert fand: Das Essen war bei allem Andrang grossartig. Und der Service im Druck gelassen, ja freundlich. Und kompetent. Dies ist ein ausserordentlich gut geführter Betrieb. Der Wasserbüffel-Burger mit Mozzarella von ebendiesem Tierli machte uns glücklich und belohnte uns für die Mühsal am Berg. Eine Meringue mochten wir dann beide nicht mehr. Zuerst Lücke, dann voller Bauch: Gestern war grossartig!
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Die hingegen waren nicht für uns. |
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