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Während des Aufstiegs zum Guscha-Vorgipfel (nicht zu sehen). Hinten die Berge über dem Walensee, der zweite von rechts, oben scheibenartig gerundet, ist der Alvier. |
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Widmer im Steigmodus. Rechts von ihm ins Waldgelände gebettet der Chapfensee. Genau hinter und unter ihm Sargans mit dem Gonzen zur Linken. |
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Der Rücken des Guscha kann entzücken. |
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Gedrungen: der Berg von der Seite. |
Der Guscha überragt den Kleinberg, den stillen Ostabschnitt des Flumserbergs. Als wir am Samstag auf dem Gipfel ankamen, war die
Rundsicht total. Und überwältigend. Freude herrschte, in die sich freilich auch ein Hauch Wehmut mischte. Das war noch einmal eine richtige Sommertour, auch ohne Jacke kam man ins Schwitzen – doch diese Woche sinken die Temperaturen, Freund Guscha, 2141 Meter über Meer, dürfte Schnee abbekommen.
Wo wir die Wanderung starteten und beendeten, dazu morgen mehr. Und jetzt noch etwas zum Namen des Berges:
Guscha und
Gauschla sind im Sarganserland weit verbreitet, die beiden ähnlichen Bezeichnungen
kommen aus dem Rätoromanischen und bedeuten
Baumstrunk. Im Schweizerdeutschen entspricht dem der Ausdruck
Stock für einen Berg, der nicht spitz ist, sondern behäbig mit einem flachen Gipfelplateau.
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